heiler Sportplatzbau entwickelt ersten Hybridrasen mit Umweltnutzen
Weltneuheit: Hybridrasen mit Biokunststofffasern
Tonnenweise Kunststoff liegt auf öffentlichen Bolzplätzen, Vereinsplätzen im Amateurfußball und in den Stadien der Proficlubs. Kunstrasen- und Hybridrasenflächen sind aus dem Fußball nicht mehr wegzudenken, die Umweltbelastung dagegen ist enorm. Das könnte sich jetzt ändern: Das Bielefelder Unternehmen heiler hat einen vollkompostierbaren Hochleistungs-Hybridrasen entwickelt.
Die Diskussion um Umweltbelastung mit Plastikpartikeln durch Kunstrasenplätze wird lauter. Umweltschützer, Sportpolitiker und Deutscher Fußball-Bund fordern die Verwendung ökologisch verträglicherer Platzarten. Problem: Bisher gab es nur wenig bis keine Alternativen. Kork als Einstreumaterial statt Granulaten aus Kunststoff oder Gummi waren bisher die einzige Möglichkeit, mehr Nachhaltigkeit auf den Platz zu bringen. Der führende Systemanbieter im Sportplatzbau heiler hat mit Sporthybrid Turf eine Weltneuheit auf den Markt gebracht, die im Fußballsport neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzt.
„Wir haben uns die Frage gestellt, wie man Höchstleistung im Fußball mit Nachhaltigkeit verbinden kann,“ erklärt Geschäftsführer Michael Heiler. „In unserem Hochleistungshybrid stecken fünf Jahre Entwicklungszeit. Das Ergebnis ist ein Riesenschritt in die richtige Richtung.“ Sporthybrid Turf ist ein Naturrasen, der mit speziellen Fasern aus Biokunststoff im Boden verstärkt und im Kompostierverfahren vollständig biologisch abbaubar ist. Das eröffnet auch in wirtschaftlicher Hinsicht ganz neue Aspekte, denn die Entsorgung von Kunstrasen und herkömmlichen Hybridrasensystemen im Restmüll ist teuer. Der Pflegeaufwand mit Sporthybrid Turf ist überschaubar und auch die Rasenschnitte können im Kompostwerk entsorgt werden. „In Sachen Leistungswerte steht der Sporthybrid Turf den etablierten Systemen in keiner Weise nach. Wir haben die bisherigen Schwächen des Naturrasens in weiten Teilen ausgemerzt,“ lobt Heiler seine Innovation. „Eine absolut ebene Spielfläche aus dichtem Naturrasen ist dauerhaft gegeben. Selbst starke Beanspruchungen können dem neuen Hybridrasen kaum etwas anhaben. Durch seine hohe Wasserdurchlässigkeit kann auch bei schlechtem Wetter gespielt werden. Das Beste was dem Fußball und der Umwelt also momentan passieren kann.“
Anfragen aus der ersten und zweiten Bundesliga liegen dem Unternehmen, das seine Raseninnovation bereits zum Patent angemeldet hat, bereits vor. Auch Städten, Kommunen und Amateurvereinen bietet sich damit eine Lösung an, mit der sich Fußball und Nachhaltigkeit wirtschaftlich verbinden lassen.